LOAD e.V.

Pressemitteilung zum Leistungsschutzrecht

München. Zur heutigen Ankündigung von Google zum Leistungsschutzrecht erklärt der Netzpolitiker und Vorsitzende von LOAD – Verein für liberale Netzpolitik, Jimmy Schulz.

Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage war von Anfang an falsch konzipiert. Anstatt den Verlagen einen sinnvollen Weg in das digitale Zeitalter zu bereiten richtet dieses Gesetz nachhaltig immer mehr Schaden an. Diejenigen Verlage die sich erhofften mit Hilfe des Gesetzgebers ihre fehlende Strategie zur Digitalisierung zu überwinden, stehen nun im Regen. Am Ende ist das was die VG Medien will, ähnlich von einem Restaurantführer Geld zu verlangen dass er Restaurants empfehlen darf. Dies schlägt nun ins Gegenteil um. Diesem Unfug muss eine Ende bereitet werden, so Schulz weiter. Hier haben einige, weder das Internet verstanden noch, im 1. Semester Wirtschaftswissenschaften aufgepasst.

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Über Jimmy Schulz
Jimmy Schulz seit fast 20 Jahren Internetunternehmer. Er war Mitglied des 17. Deutschen Bundestages und der Enquete Kommission Internet und digitale Gesellschaft. Er ist Mitglied des ICANN at large Advisory Committees und Vorsitzender von LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik

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